Burnout-Coaching für Polizisten

Für Polizisten und Feuerwehrleute steigt der Stress und damit das Burnout-Risiko

Nach einer Burnout-Studie, die im Auftrag des Bundesinnenministeriums an 11000 haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten durchgeführt wurden, sind etwa ein Viertel der Bundespolizisten "hoch ausgebrannt"; Tendenz steigend.

Ursachen sind, laut der Studie, der Dienstalltag der Polizisten und Feuerwehrleute, der zehrt: Dienst nach Vorschrift, schockierende und stressbeladene Belastungen aus dem Einsatzgeschehen, zu viele Wochenend- und Sondereinsätze, strenge Hierarchien, Mobbing durch Kollegen und Vorgesetzte, Personalabbau.

Gerade bei Polizisten und Feuerwehrleuten ist das Rollenbild des "Helden" oder "harten Cops" stark ausgeprägt. Viele verdrängen chronische Überbelastung und traumatische Erlebnisse. Die Folgen sind Burnout, Depressionen, Angststörungen, sozialer Rückzug, psychosomatische Beschwerden oder Suchterkrankungen.

Mit einer spezifischen Burnout-Therapie können auch Polizisten und Feuerwehrleute langfristige Veränderungen erreichen.

Der erste, oft besonders schwierige Schritt auf dem Weg zur Veränderung ist das Akzeptieren des Burnout. In den weiteren Therapieschritten geht es darum, problematische Einstellungen zu identifizieren und durch bessere Bewältigungsstrategien zu ersetzen.
Mehr dazu


Weitere Informationen