Burnout-Coaching für Lehrer

Mehr als die Hälfte der Lehrer zeigen die Tendenz zum Burnout-Syndrom

Lehrer gehören damit zu den am höchsten belasteten Berufsgruppen. Bis zu 95% der Lehrer gehen vorzeitig in Pension, die meisten wegen psychischer oder psychosomatischer Beschwerden.

Einer Studie* zufolge neigt die Hälfte der überbelasteten Pädagogen dazu, sich "exzessiv zu verausgaben", kann sich aber gleichzeitig nicht mehr ausreichend erholen. Die andere Hälfte ist bereits Burnout gefährdet; hier haben viele Lehrer bereits resigniert und ihr Engagement deutlich reduziert.

Als wichtigste Gründe für die zunehmende Überforderung nannten die Pädagogen Lernunlust und Aggressivität bei Schülern, steigende Erwartungen der Eltern, zunehmende Klassengrößen, erdrückend volle Lehrpläne, die steigende Zahl von Leistungsvergleichen und mehr Bürokratie.

Besonders engagierte Lehrer scheinen häufiger unter Burnout zu leiden. Sie beginnen ihr Referendariat mit großem Elan, freuen sich auf den Job und müssen dann erkennen, dass die Realität der Schule ganz anders aussieht.

Burnout Gefährdete sind oft hoch engagiert, ihre Ziele eher unkonkret und idealistisch. Mit einer spezifischen Burnout-Therapie können Lehrer langfristige Veränderungen erreichen.

Der erste, oft besonders schwierige Schritt auf dem Weg zur Veränderung ist das Akzeptieren des Burnout. In den weiteren Therapieschritten geht es darum, problematische Einstellungen zu identifizieren und durch bessere Bewältigungsstrategien zu ersetzen.
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* Studie im Auftrag des Deutschen Beamtenbundes und der Lehrerverbände, in der seit dem Jahr 2000 mehr als 16.000 Lehrer befragt wurden.


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